Die diffuse idiopathische selettale Hyperostose (DISH) ist eine meist nicht entzündliche Systemische Erkrankung der Wirbelsäule und des peripheren Skeletts.
Von vielen Ärzten wird häufig nicht zwischen einer Spondylose (SD) und einer DISH unterschieden, obwohl es zwei unterschiedliche Erkrankungen sind.
Eine Dish ist eine überschiessende Bildung von Knochengewebe, was zu einer fortschreitenden Steifheit und Einengung in der Beweglichkeit führt (auch Bambuswirbelsäule oder Zuckergusswirbelsäule genannt)
Bild eines stark betroffenen Hundes
(Quelle:https://orthomanueeldierenarts.nl/spondylose-hond/)
Sehnen und Bänder (vor allem das untere Längsband) der Wirbelsäule verkalken, welches sich meist über mehrere Wirbel hinwegzieht. Die Wirbelzwischenräume mit den darin liegenden Bandscheiben sind ganz selten beeinträchtigt.
Die Ursache einer DISH ist noch nicht erforscht, aber es scheint eine grosse erbliche Komponente mit zu spielen. Es wird eine monogen verebte Form vermutet, aber um das genau zu erforschen, muss ein Gentests entwickelt werden, damit Anlageträger erkannt werden können.
Bis dahin kann man erst einmal nur durch das Röntgen der Hunde abklären, ob DISH betroffen oder nicht.